Aktuelles
Jedermann-Triathlon in Pirna (NEZ) oder die Sache wie man einen Haufen wilder Hühner bändigt …
Die Idee:
Wir - Katrin, Anne und ich lernten uns über die Trainingsgruppe von Holm kennen. Schnell wurde die Idee geboren, wir könnten mal etwas gemeinsam machen. Anne, eine Superschwimmerin, Katrin fährt gut Rad und ich laufe – die Sache mit dem Triathlon lag also ganz nah. Getreu dem Motto „Geteiltes Leid, ist halbes Leid“ meldeten wir uns für den „Jedermann-Triathlon“ in Pirna am 3. Juli 2012 um 18 Uhr an.
Die Umsetzung:
Schnell von der Arbeit nach Hause, Sportklamotten überwerfen, Kind/er und Freundinnen einsacken und nach Pirna reisen. Ich – mehrfach verfahren, fand endlich die Straße, die zum See führte. Katrin kam mir bereits –bestens vorbereitet- auf dem Rad entgegen und fuhr sich ein. Ihre beiden Jungs waren schon von weiten zu hören und mit meiner Tochter waren sie nun zu Dritt.
17:20 Uhr – mein Handy klingelt – Anne und ihre beiden Freundinnen finden den Weg nicht zum See. Schnell Anne lotsen – Kinder bändigen und als „lustiger Haufen“ zum Start. Nach dem wir uns mit dem Wettkampf vertraut gemacht haben, startete Anne unser „Fisch“ pünktlich um 18 Uhr im Zick-Zack (750 m) durch den See. Wir standen alle am Strand und feuerten Anne an. Dann schnell aus dem Wasser – Chip um Katrins Handgelenk binden und los geht es. Den Übergang auf das Rad hatte Katrin geübt und Anne hatte ihr geraten, sie solle sich einfach vorstellen, sie laufe auf High-Heel´s. Ob diese Vorstellungskraft reichte? Mit kräftigen „Gib Banane“ Rufe peitschten die Kinder und wir Katrin über die Radstrecke. Katrin – völlig erschöpft, hat auf ihrer ersten Radpremiere über 18 km alles gegeben. Sie stattete mich mit Chip und Startnummer aus und anschließend musste ich dann noch 4 Runden (5 km) auf „Schleich- und Pfützenwege“ um den See laufen.
Im Ziel erfuhren wir dann, dass wir mit einer Zeit von 1:15 h nach einer hervorragenden ersten TV Dresden Nachwuchs-Staffel (1.07 h) Zweite wurden. Die Freude war groß – denn eine schmerzhafte Schulterverletzung von Anne und schwere Beine vom letzten HM führten zwangsweise zur Schonung des „menschlichen Materials“. Aber der Spaß stand im Vordergrund und so durften wir uns auf die Siegerehrung freuen.
Fazit:
Schade, dass der Wettkampf so schnell zu Ende war. Mädels, das schreit nach Wiederholung.
Nachwort:
Danke an Annes Freundinnen, die unsere Kinder betreut haben und an Holm, der unsere Idee unterstützt hat.
Zuletzt geändert am: 16.07.2012 um 20:17
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