Über einen Tag zu berichten, der nicht so viel Freude bereitete, ist nicht einfach. Es fängt schon mit der Überschrift an: Was mich nicht umbringt...Nee, sie sollte heißen: Spreewaldduathlon - Trainer lügen nicht Am 9. Mai war ich mit vielen Freunden und Bekannten im Spreewald verabredet, um den mittlerweile recht bekannten und anspruchsvollen Duathlon zu bestreiten. Motiviert durch die vielen sehr guten Trainingseinheiten, dem Treppenlauf und OEM, freute ich mich hier wieder ein gutes Ergebnis abliefern zu können. Und genau an dieser Stelle verweise ich an die Überschrift: denn Trainer (hier meine ich Holm) haben Erfahrung auf die man setzten sollte. Die Belastungen aus Treppenlauf, dem selbst verordneten Tempolauf beim OEM, ab und zu überzocktem Training und ungenügender Ernährung forderten ihren Tribut und wiesen mich gnadenlos in die Schranken. Der 19 km Auftaktlauf fühlte sich anfangs noch recht gut an und ich konnte mein Tempo recht kontrolliert laufen. Ab km 10 merkte ich aber schon, dass die Beine schwer wurden und es ein langer und mühsamer Wettkampf werden würde. Hoffnung hatte ich noch auf das anschließende Radfahren und motivierte mich so die verbleibenden Kilometer bis zum ersten Wechsel. Aber es kam wie es kommen musste: Keine Kraft und Krämpfe die sich über die gesamte Strecke zogen, machten den Radpart zu einem Wechselbad der Gefühle – ja sogar der Gedanke nach der ersten Runde abzubrechen kam kurz auf, aber zum Glück nur kurz und so quälte ich mich bis zum zweiten Wechsel und dem 5 km Abschlusslauf, diesmal als Wendepunktstrecke. Ab hier zählte nur noch Ankommen – irgendwie das Ziel erreichen... Für die Statistik heißt das 4:10 Std. , 22 Platz gesamt und 5. AK Heute kann ich sagen, dass die Enttäuschung über den gestrigen Tag dem Optimismus auf die folgenden Wettkämpe gewichen ist – frei nach dem Motto vorwärts immer, rückwärts nimmer!

Zuletzt geändert am: 10.05.2015 um 17:46

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